Zum Bericht "Bildungsoffensive der SPD: Mit dem Nein ist es nicht vorbei" erreichte uns folgender Leserbrief.
Es ist erschreckend mit welchen Argumenten hier die Unterstützung der Schüler und die Steigerung der Qualität der Bildung in Schweinfurt abgelehnt wird. Ist es ein Reflex von Politikern zunächst auf andere Zuständigkeiten zu verweisen? Aber dann muss auch der Druck von den Kommunalpolitikern von unten her auf die Regierung, bzw. der eigenen Parteiführung aufgebaut werden, denn auch das ist die Aufgabe unserer Vertreter der Stadt.
Und beim eigentlichen Problem ist es die Aufgabe der Stadt sich für seine Bürger einzusetzen. Und jedem muss klar sein, dass eine Unterstützung besonders für Vorschüler und in den ersten Schuljahren einen enormen Einfluss auf die weitere schulische Bildung hat. Wenn es möglich ist durch die zusätzliche Förderung zunächst schwächerer Schüler, das Niveau einer Klasse zu steigern, hat das positive Effekte auf alle Schüler.
Sollten es hierdurch mehr Schüler zum Studium schaffen, ist es doch für die Hochschulstadt Schweinfurt eine tolle Sache.
Die Befürchtung einiger Stadträte, im Besonderen von Dr. von Hirschhausen, vor mehr Akademikern ist geradezu lächerlich. Wollen sie denn tatsächlich die Kinder dummhalten, um die jetzigen Eliten zu schützen?
Simon Rebstöck
97422 Schweinfurt