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Schweinfurt: Nachhaltigkeit und Klimaneutralität

Schweinfurt

Nachhaltigkeit und Klimaneutralität

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    Ein technisches Studium für die Nachhaltigkeit, um die Energiewende zu schaffen und damit das Klima zu retten: An der Fakultät Maschinenbau sei dies möglich. Ab dem kommenden Wintersemester könnten Studieninteressierte das Bachelorstudium Wasserstofftechnik aufnehmen. Die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt biete diesen neuen Studiengang zulassungsfrei als Vollzeitstudium am Hochschulstandort in Schweinfurt an. Das Studium kann auch dual (als Verbundstudium oder Studium mit vertiefter Praxis) absolviert werden. Das schreibt die Fachhochschule in einer Pressemitteilung.

    Zum Hintergrund der Wasserstofftechnologie. Die Bundesregierung hat in der nationalen Wasserstoff-Strategie festgestellt:

    • Wasserstoff sei entscheidend für die Dekarbonisierung (die Umstellung der Energiewirtschaft) in den Sektoren der Stahl- und Chemieindustrie sowie im Verkehrssektor.

    • Darüber hinaus könne sich die Wasserstofftechnologie als ein Exportschlager für die mobile, flexible sowie nachhaltige Energiebereitstellung in der Welt entwickeln.

    Allerdings sei viel Forschungs- und Entwicklungsarbeit notwendig, um dieses Vorhaben zu realisieren. Dort setze die FHWS an: Sie bilde Ingenieurinnen und Ingenieure aus, die über ein interdisziplinäres Wasserstoff Know-how verfügen würden. Dabei charakterisiere ein kontinuierlicher fachlicher Austausch und studienbegleitende Projektkooperationen mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen den Studiengang in Theorie und Praxis.

    Vielseitig und branchenübergreifend

    Im Bachelorstudiengang Wasserstofftechnik würden ab Herbst 2021 Ingenieurinnen und Ingenieure als „Bachelor of Engineering (B.Eng.)“ ausgebildet, die branchenübergreifend wasserstofftechnische Prozesse, Wasserstoffsysteme und -anlagen systematisch auslegen, entwickeln, in Betrieb nehmen, testen und betreiben. Der Fokus, so Studiengangleiter Prof. Winfried Wilke, „liegt auf Studieninhalten, die auf das Thema Wasserstoff und die dazugehörige Prozesskette zugeschnitten sind.“

    Neben fachlichen Inhalten würden methodische und unternehmerische Kompetenzen sowie Soft Skills der Studierenden weiterentwickelt. Wie an der FHWS gesetzt, würden viele Laborpraktika, Projekte sowie ein ganzes Praxissemester das theoretische Studium entsprechend praxisorientiert ergänzen.

    Berufliche Aussichten

    Die Einsatzmöglichkeiten der künftigen Absolventinnen und Absolventen seien breit gefächert und sektorenunabhängig: Sie könnten in der industriellen Produktentwicklung ebenso tätig werden wie im Anlagenbau, bei Behörden und in Organisationen.Sie produzieren Anlagenkomponenten oder betreiben diese. Studieninteressierte können sich ab sofort an der FHWS bis zum 31. Juli für den Studiengang Wasserstofftechnik einschreiben.

    Weitere Informationen unter H2, Bachelorstudiengang Wasserstofftechnik sowie im Video oder über Social Media facebook.com/FHWSMaschinenbau/, Insta @FHWS.fm, Twitter FHWSfm.

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