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Gerolzhofen: Nächste Straßensperre in Gerolzhofen: Schuhstraße wegen Gaslecks für gut zwei Wochen dicht

Gerolzhofen

Nächste Straßensperre in Gerolzhofen: Schuhstraße wegen Gaslecks für gut zwei Wochen dicht

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    Die Schuhstraße in Gerolzhofen ist in dem Abschnitt zwischen der Abzweigung zur Steingrabenstraße und der Kreuzung zur Grabenstraße (im Bild) seit diesem Donnerstag bis 3. Juni komplett gesperrt. Der Grund sind Reparaturarbeiten an der dortigen Gasleitung.
    Die Schuhstraße in Gerolzhofen ist in dem Abschnitt zwischen der Abzweigung zur Steingrabenstraße und der Kreuzung zur Grabenstraße (im Bild) seit diesem Donnerstag bis 3. Juni komplett gesperrt. Der Grund sind Reparaturarbeiten an der dortigen Gasleitung. Foto: Michael Mößlein

    Die nächste kurzfristige Straßensperre in der Gerolzhöfer Altstadt: Seit Donnerstagvormittag ist die Schuhstraße zwischen der Einmündung in die Steingrabenstraße und der Kreuzung zur Grabenstraße an der Sparkasse für den motorisierten Verkehr nicht passierbar. Grund hierfür sind nach Auskunft der Stadt Gerolzhofen Reparaturarbeiten an der in der Straße verlegten Gasleitung.

    Die Straßensperre soll bis 3. Juni gehen. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle während dieser Zeit allerdings weiter passieren.

    Die neuerlichen Reparaturarbeiten an der dortigen Gasleitung lassen aufhorchen. Denn vor nicht einmal einem Jahr, im Juli 2021, war genau derselbe Abschnitt der Schuhstraße wegen der dringenden Reparatur einer undichten Gasleitung schon einmal für mehrere Wochen für den Verkehr gesperrt. Augenscheinlich wird die Straßendecke jetzt an denselben Stellen wieder geöffnet, wo bereits im Vorjahr gegraben wurde.

    Der Gasnetzbetreiber Bayernwerk Netz GmbH betont auf Nachfrage, dass der Netzdruck in den Gasleitungen von derzeit 0,45 bar demnächst auf 0,75 bar erhöht wird. Auf Grund der erhöhten Nachfrage an Netzanschlüssen und zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit sei diese Maßnahme notwendig geworden. Die Druckerhöhung steigere die Lieferfähigkeit des Versorgungsnetzes und stelle aber kein höheres Risiko, denn das Versorgungsnetz wurde für diesen Druck errichtet und bisher nur mit einem geringeren Druck betrieben.

    Bevor der Druck erhöht wird, fanden routinemäßige Überprüfungen der Dichtigkeit des Gasnetzes statt. Dabei wurden kleine Lecks in der Schuhstraße entdeckt, die allerdings keinerlei Gefahr für die Bevölkerung dargestellt hätten. Die Lecks seien nicht in den Bereichen aufgetreten, die erst im vergangenen Jahr saniert wurden, sondern daneben.

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