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DITTELBRUNN (SEF): Närrische Grüße zum Nachbarn

DITTELBRUNN (SEF)

Närrische Grüße zum Nachbarn

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    Junge Damen auf der Suche: Die „Sweet Honeys“ fahndeten bei der Faschingssitzung der Marienbach-Elf nach dem richtigen „Candy-Man“.
    Junge Damen auf der Suche: Die „Sweet Honeys“ fahndeten bei der Faschingssitzung der Marienbach-Elf nach dem richtigen „Candy-Man“. Foto: FOTO Marienbach-Elf

    Mit einem fünfstündigen Programm feierte die Dittelbrunner Marienbach-Elf ihr närrisches Jubiläum: Seit 33 Jahren steht sie auf der Bühne – als „die einzig Wahre“, wie sich die Marienbach-Elf selbst begreift.

    Nach der Eröffnung durch den Sitzungspräsidenten Gunter Reuchlein eroberten die Jazz Dance Minis und Midis (Trainerinnen: Renate Urbas/ Marion Künzl) die Herzen des Publikums mit dem „Seeräuberopa Fabian“ und „The Lion sleeps tonight“.

    Hexen-Oma Ann-Kathrin Achatz musste sich von ihrer Hexen-Enkelin Jasmin Thomann viele Frechheiten gefallen lassen. Während die Jazz Dance Maxis (Trainerin: Anke Ullrich) freiwillig ihr Können auf der Bühne darboten, musste der „Fußballbieler“ Luigi (Bernd Hasler) erst durch lautes Anfeuern hereingebeten werden. Als gefeierter Schütze des Siegestores gegen die „Hamicher Dreckbätz“, so gewährte er Einblicke in seine Vergangenheit, habe man ihn einst vom Feld getragen.

    Auf ähnlich hohem geistigen Niveau präsentierte sich eine „gepiltete“ Opernbesucherin Maria Kaufmann, die ihr Halbwissen aus den 60er Jahren bis heute bewahrt hat. Einen Augenschmaus boten die Marienbachelfen als Cowgirls, die unbedingt noch „einen Cowboy als Mann“ suchen.

    Zwei alte Damen, Yvonne Heinze und Julia Popp, feierten im Jahre 2079 den 90. Geburtstag der einen, wobei – wie immer – vier Freunde eingeladen waren, die allerdings schon lange nicht mehr leben. „Weißt du noch?” wurde zum verbalen Dauerbrenner und die Narren erfuhren, dass „Hamich durch eine Flutkatastrophe des Marienbachs ganz überschwemmt worden ist“ – der nächste Gruß an die Nachbarn aus Hambach.

    Nach der Pause erfreuten Sebastian und Reinhold Achatz die begeistert mitgehenden Faschingsnarren mit der Emanzipationsbewegung in der Dittelbrunner Feuerwehr, die Sweet Honeys (Trainerin: Julia Steinsdörfer) waren im Anschluss auf der Suche nach einem „Candy Man“.

    Die aus den Marienbachspatzen stammende Gruppe „Dittel-Talk“ mit Petra und Karin Jänicke, Manfred Popp, Roland Markert und Andy Müller nahm den 33. Geburtstag der Marienbach-Elf und deren scheidenden Präsidenten „Qualmende Socke I.“ sprachlich und gesanglich auf den Arm.

    Nina und Eva (Angelika Urbas und Carina Popp) widmeten sich pubertären Probleme und der falschen Verwendung von Fremdwörtern. Gekonnt ratschten die Marktfrauen Maria Kaufmann und Walburga Panzer, wurden dann abgelöst von den fantastisch tanzenden Marienbachstelzen als Gardemädchen.

    Eugen Vogels furioses Musikfinale beendete einen mitreißenden, kurzweiligen Abend – zum 33. Geburtstag der Marienbach-Elf.

    Mehr Fasching im Internet:

    www.mainpost.de/fasching

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