Am 1. Mai hatte Klaus-Peter Menke seinen ersten Arbeitstag im Sozialzentrum Steigerwald in Gerolzhofen, heißt es in einer Pressemitteilung. Er wurde vom Vorsitzenden Klaus Seger und vom CEG-Geschäftsführer Georg Sperrle sowie vom Team des Caritas-Sozialzentrums herzlich willkommen geheißen.
Klaus-Peter Menke übernimmt die Gesamtleitung der Einrichtung, zu der neben dem Wohnstift eine Sozialstation, betreutes Wohnen sowie Tagespflege und Essen auf Rädern gehören, in einer Phase der Umstrukturierung. Die Geschäftsbesorgung wurde nach einem Beschluss des Vorstandes des Kreiscaritasverbandes Gerolzhofen-Volkach-Wiesentheid e. V. im Januar 2020 an die Caritas-Einrichtungen gGmbH (CEG) mit Sitz in Würzburg übertragen. Die CEG sei ein modernes christliches Sozialunternehmen, das in 17 Einrichtungen an zehn Standorten in Unterfranken mit über 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern etwa 1600 Menschen im Alter begleitet.
Klaus-Peter Menke kann auf eine langjährige Leitungserfahrung in der Altenpflege zurückgreifen. Zuletzt arbeitete er 16 Jahre als Geschäftsführer von drei privaten Pflegeheimen in Unterfranken. „Den Ausschlag für die neue Aufgabe haben letztlich die Gestaltungsmöglichkeiten in Gerolzhofen gegeben“, erzählt Menke. „Das Sozialzentrum Steigerwald mit seinem differenzierten Angebot ist konzeptionell sehr gut aufgestellt. Die strukturellen Veränderungen sind eine zusätzliche Herausforderung, der ich mich mit den Träger-Verantwortlichen gerne stelle.“
Klaus-Peter Menke ist gelernter Krankenpfleger und hat mehrere einschlägige Weiterbildungen absolviert, unter anderem zur Pflegedienstleitung und zum Betriebswirt im Gesundheitswesen.
Klaus Seger und Georg Sperrle sind sich einig, in der Zeit des Umbruchs und der zusätzlichen Belastungen durch die Corona-Krise mit Klaus-Peter Menke eine routinierte und souveräne Führungspersönlichkeit gefunden zu haben, welche rasch das Vertrauen der Belegschaft sowie der Bewohnerinnen und Bewohner gewinnen werde.
Sie dankten der kommissarischen Heimleiterin Doris Platzöder, der Pflegedienstleiterin Monika Strumpf und der Sozialstationsleiterin Simone Distler, welche die letzten Monate eine zuverlässige Arbeit verrichteten, an die man nahtlos anknüpfen könne.