Schweinfurt

Notunterkunft für Ukraine-Flüchtlinge in Schweinfurt: Streit um Einsatz von Ehrenamtlichen

Drei Tage hatten Helfer geschrubbt, um das Gebäude 210 in der früheren Ledward Kaserne in Schweinfurt auf Vordermann zu bringen. Warum es nun Streit zwischen Verwaltung und Helfern gibt.
Das Gebäude 210 in der früheren Ledward Kaserne in Schweinfurt wird von der Stadt für die Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine zur Verfügung gestellt. Im Vorfeld gab es Ärger um die Sauberkeit der Räume.
Foto: Oliver Schikora | Das Gebäude 210 in der früheren Ledward Kaserne in Schweinfurt wird von der Stadt für die Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine zur Verfügung gestellt. Im Vorfeld gab es Ärger um die Sauberkeit der Räume.

Verschimmelte alte Lebensmittelbehälter, tote Kakerlaken in Schränken, verdreckte Steckdosen, Böden und Wände: Die Bilder, die Stadträtin Ulrike Schneider (Zukunft./ödp) am Dienstag im Haupt- und Finanzausschuss an die Wand werfen ließ, waren nicht schön. Aber offensichtlich das, was Ehrenamtliche in der Ledward Kaserne vorgefunden hatten und auch dieser Redaktion auf Nachfrage bestätigten. Als dort die Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine eingerichtet wurde, sollte die Putzarbeit eigentlich durch eine Firma erledigt sein.

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