Der Schock bei den Angestellten sitzt noch immer tief. Nachdem in der vergangenen Woche bekannt wurde, dass der Lebensmitteleinzelhändler Kaufland 350 seiner insgesamt 550 Mitarbeitenden im Zentrallager in Donnersdorf kündigen und in schlechter bezahlte Werksverträge überführen will, wenden sich Belegschaft, Gewerkschaft und Betriebsrat nun an die Politik. Etwa 80 Mitarbeitende hatten zum Neujahrsempfang der CSU im Wahlkreis Schweinfurt-Kitzingen in Grettstadt auf ihre Situation aufmerksam gemacht.
Grettstadt/Donnersdorf