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ST. LUDWIG: Rollbahn nach St. Ludwig

ST. LUDWIG

Rollbahn nach St. Ludwig

Der Ausspruch Tony Blairs „Back to the roots“ (Zurück zu den Wurzeln) charakterisierte in mehrfacher Hinsicht das Wochenende in St. Ludwig: Vor über 100 Jahren kehrten die Benediktiner wieder nach Unterfranken zurück und legten in St. Ludwig am 1. September 1907 den Grundstein zur heutigen neuromanischen Kirche. Ein Ereignis, dessen man am Wochenende gedachte.
Von Johannes Zimmermann
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    Ungewöhnlich: Die neuromanische Kirche St. Ludwig ist nach dem Beuroner Kunststil ausgemalt. Elemente aus der frühchristlichen und byzantinischen Kunst sowie vom Jugendstil sind hier vereint, um eine dem christlichen Glauben und der Liturgie angemessene Form zu geben.
    Ungewöhnlich: Die neuromanische Kirche St. Ludwig ist nach dem Beuroner Kunststil ausgemalt. Elemente aus der frühchristlichen und byzantinischen Kunst sowie vom Jugendstil sind hier vereint, um eine dem christlichen Glauben und der Liturgie angemessene Form zu geben. Foto: FOTOS J. Zimmermann

    Bei den Gottesdiensten erinnerte Pater Benedikt Müllers an die Grundsteinlegung und hob die starke spirituelle Kraft des Gotteshauses hervor, das einen Lichtblick in Gottes Ewigkeit ermögliche. Eine Ausstellung gab Einblicke in die rund 100-jährige Geschichte des gut erhaltenen Kirchenbaus. Geprägt ist seine reichhaltige Gestaltung durch die in Nordbayern einmalige Beuroner Kunst – einer an frühere Epochen anknüpfenden Kunstrichtung. Schmuck für eine Kirche, dessen Sinn nach den Worten von St. Ludwigs Hausgeistlichem, Pater Benedikt (OSB), darin besteht, zu sich selbst zu finden und bei Gott und beim Nächsten anzukommen.

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