„Wenn es, wie geplant, weitere Kürzungen bei den Grundsicherungsempfängern gibt, wird die Nachfrage nach Lebensmitteln aus der Tafel weiter steigen“, sagt Klaus Wanka. Der Vorsitzende der Schweinfurter Tafel erinnert daran, dass es 2007 pro Woche 485 Abholer in Schweinfurt gab. Zurückliegendes Jahr kamen zur neuen Ausgabestelle am Bergl schon wöchentlich 625 Menschen, was einer Steigerung von rund 29 Prozent entspricht. Hinzu kommen die 90 Bedürftigen der Zweigstelle Gerolzhofen. Wanka treibt um, dass „dieser Trend auch dieses Jahr anhält“. Vor allem aber, dass der Anteil der über die Tafel mitversorgten Kinder bei fast 32 Prozent liegt und damit weit über dem Bundesdurchschnitt von 25 Prozent.
SCHWEINFURT