So genannter "frei gemessener" Abfall aus dem Rückbau des Atomkraftwerks (AKW) Grafenrheinfeld wird auf der Kreismülldeponie Rothmühle bei Geldersheim eingelagert. Das hat für Diskussionen gesorgt. "Frei gemessen" bedeutet: Das Material stand in Kontakt mit radioaktiven Stoffen. Letztere werden mechanisch entfernt, bis der Abfall einen Strahlungswert von zehn Mikrosievert oder weniger aufweist. Dann wird er behandelt wie üblicher Bauschutt oder Hausmüll. Gerade dieses Konzept stößt bei Atomkraftkritikern auf Ablehnung.
Grafenrheinfeld