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GEROLZHOFEN: Singen und Spielen

GEROLZHOFEN

Singen und Spielen

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    Eines der Ensemble des Liederkranzes: der „Popchor'n“.
    Eines der Ensemble des Liederkranzes: der „Popchor'n“. Foto: Foto: Matthias Beck

    Im Rahmen der Gerolzhöfer Kulturtage lockte ein stimmungsvolles Konzert am Sonntag zahlreiche Besucher in die Stadthalle. Aufgetreten sind die Chöre des Liederkranzes 1850 Gerolzhofen, welche die „Think Big Band“ des Egbert-Gymnasiums Münsterschwarzach mitbrachten. Unter dem Motto „Sing und Swing“ erlebten die Gäste über zwei Stunden Musik unterschiedlichster Richtungen.

    Begonnen hat die Bigband unter der Leitung von Ulli Englert mit der Titelmelodie „Gonna fly now“ aus dem Boxerfilm „Rocky“. Nach diesem gelungenen und massiven Swingeinstieg trat der Kinderchor auf. Der Singkreis für Kinder unter der Leitung von Ute Höfner, die auch Vorsitzende des Liederkranzes ist, sang „Hey, lasst uns singen“.

    Aufgeteilt in Spatzen- und Finkenchor überzeugten sie die Gäste mit Liedern wie „Der radelnde Elefant“. Doch dass die Kinder auch zusammen mit der raumfüllenden Bandbreite an Instrumenten der Bigband harmonieren können, zeigten sie mit Stücken wie „Shalalalala“ und „Das ist Swing“.

    Dann waren wieder ausschließlich die Instrumentalisten der Bigband an der Reihe, diesmal mit einigen Solo-Höhepunkten. Dazu gehörte der Auftritt Lea Zepters, die in „Through the Looking Glass“ ein bezauberndes Saxofon-Solo lieferte. Philipp Kimmel glänzte mit der Trompete in „My funny Valentine“, Marius Dotzel als Sänger bei „Haven't met you yet“.

    Wie man die Brücke von dieser modernen Musik zu traditionellen Gesängen schlägt, zeigte dann der Traditionschor des Liederkranzes unter der Leitung von Karl-Heinz Sauer. „Horch, was swingt von draußen rein“ ertönten die Stimmen der Chormitglieder, welche unter anderem auch ein Stück der israelischen Pop-Band „Milk & Honey“ zum Besten gaben.

    Anschließend wartete die Bigband mit einem Trommelsolo von Leon Muth zum Stück „Cute“ auf. Nach Klassikern wie „Feelin' good“ und „You can leave your hat on“ war der Chor „Popchor'n“ unter der Leitung von Christopher Kuhn an der Reihe. Stücke wie „You raise me up“ oder „So soll es bleiben“ standen beispielsweise dem alten Soldatenlied „L' homme arme“ gegenüber, das zusammen mit der „Think Big Band“ gespielt wurde. Als letzter der Chöre glänzte der Chor „Limit“ unter der Leitung von Tanja Schmitt. Klassiker wie „The lion sleeps tonight“ gesellten sich zum Lied „Kompliment“ der Sportfreunde Stiller, das der Chor in Begleitung der Bigband präsentierte. Die Musiker des Gymnasiums hatten mit Sebastian Störk, Benjamin Hettrich und Paul Bayer noch einige Solisten in ihrer Formation. Unter diesen war auch Jens Hettrich, der den Gesang zu „Sex bomb“ lieferte.

    Beim großen Finale belagerten alle Chöre und alle Instrumentalisten die Bühne und begeisterten die Gäste mit swingenden Tönen. Sie bekamen für ihre Vorträge reichlich Applaus und so ließ die „Think Big Band“ den Abend mit einer Zugabe ausklingen.

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