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Schweinfurt: Auf den Spuren der jüdischen Urgroßeltern

Schweinfurt

Auf den Spuren der jüdischen Urgroßeltern

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    "Das sind meine Urgroßeltern." Susan Worthington zeigt auf das Foto von Bernhard und Elise Adler, das auf einer der Gedenktafeln am jüdischen Denkmal in der Siebenbrückleinsgasse zu sehen ist. Sie ist auf der Suche nach Spuren ihrer jüdischen Vorfahren in Schweinfurt.
    "Das sind meine Urgroßeltern." Susan Worthington zeigt auf das Foto von Bernhard und Elise Adler, das auf einer der Gedenktafeln am jüdischen Denkmal in der Siebenbrückleinsgasse zu sehen ist. Sie ist auf der Suche nach Spuren ihrer jüdischen Vorfahren in Schweinfurt. Foto: Anand Anders

    Mehrmals muss Susan Worthington mit den Tränen kämpfen. Die Erinnerungen an ihre jüdischen Urgroßeltern Elise und Bernhard Adler, die es nicht mehr geschafft hatten, zu emigrieren, wühlen sie emotional auf. Der Religionslehrer und Kantor der einstigen jüdischen Gemeinde Schweinfurt und seine Ehefrau waren im September 1942 von den Nazis ins Konzentrationslager Theresienstadt gebracht worden, wo sie 1943 ermordet wurden. Am Würzburger Hauptbahnhof, von wo ein Teil der Deportationszüge startete, erinnert seit kurzem das Denkmal "DenkOrt Deportationen" an diese dunkle Zeit und die vielen von den Nazis ausgelöschten Leben. Und diese Gedenkstätte, die am 17. Juni eröffnet wurde, brachte Susan Worthington auf die Spuren ihrer Vorfahren nach Schweinfurt.

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