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Gerolzhofen: Streik bei Hiestand: Die komplette Produktion stand still

Gerolzhofen

Streik bei Hiestand: Die komplette Produktion stand still

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    Warnstreik bei Hiestand in Gerolzhofen: Die Produktion stand am Donnerstag still, die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hatte die Hiestand-Mitarbeiter dazu aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Den Streik führte NGG-Geschäftsführer Ibo Ocak (vorne, mit Megaphon) an.
    Warnstreik bei Hiestand in Gerolzhofen: Die Produktion stand am Donnerstag still, die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hatte die Hiestand-Mitarbeiter dazu aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Den Streik führte NGG-Geschäftsführer Ibo Ocak (vorne, mit Megaphon) an. Foto: Andreas Lösch

    Der Geduldsfaden bei den Verhandlungsführern der Gewerkschaft "Nahrung-Genuss-Gaststätten" (NGG) war gerissen. "Jedes Mal wird uns erzählt, dass nichts verdient ist und dass es nichts zu verteilen gibt", sagte Ibo Ocak, Geschäftsführer der NGG Region Unterfranken, am Donnerstagvormittag vor den Werkstoren der Firma Hiestand in Gerolzhofen. Dort hatten sich um 10 Uhr rund 80 Mitarbeiter aus der Frühschicht des Tiefkühl-Backwaren-Herstellers versammelt, um für mehr Lohn zu streiken. Um die Mittagszeit kamen noch Mitarbeiter aus der Spätschicht und der bereits beendeten Nachtschicht hinzu, so dass zeitweise rund 150 Beschäftigte dort versammelt waren. Es ist das erste Mal in der Firmengeschichte, dass am Standort Gerolzhofen gestreikt wird, Hiestand ist hier seit 1988 vor Ort. "Jetzt haben die Beschäftigen endlich mal den Mut gefasst und gehen raus", erklärte Ocak.

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