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Tatort Knast: Ebrach ist da keine Ausnahme

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Tatort Knast: Ebrach ist da keine Ausnahme

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    Gewalt hinter Gittern: Häufig werden Täter im Knast selbst zu Opfern gewalttätiger Übergriffe oder seelischer Grausamkeiten. Da macht auch Bayerns größte Jugendstrafanstalt, die JVA in Ebrach (Foto), keine Ausnahme.
    Gewalt hinter Gittern: Häufig werden Täter im Knast selbst zu Opfern gewalttätiger Übergriffe oder seelischer Grausamkeiten. Da macht auch Bayerns größte Jugendstrafanstalt, die JVA in Ebrach (Foto), keine Ausnahme. Foto: Foto: Norbert Vollmann

    Am Schluss des Neujahrs-Tatorts 2013 im „Ersten“ wird ein Mann zurück ins Gefängnis gebracht. Was ihm dort blüht, soll die Tätowierung auf seinem Gesäßansatz andeuten: „Bockstute“ steht da. Aus dem Sexualstraftäter wird im Knast ein Sexualstrafopfer. Dass es auch in der JVA Ebrach immer wieder zu gewalttätigen Übergriffen und seelischen Grausamkeiten unter Gefangenen kommt, will Gerhard Weigand keineswegs leugnen. Viele seiner „Klienten“ kämen eben aus einen Milieu, in dem die Anwendung von Gewalt zur vermeintlichen Lösung von Problemen zum Alltag gehöre, so der Leiter des größten Jugendgefängnisses in Bayern.

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