Montagmorgen, 7.30 Uhr an der Mainlände in Bergrheinfeld. Matthias Pichl und seine Crew sitzen bei minus drei Grad noch im warmen Container, doch bald geht die Arbeit los. Durch das Fenster sehen sie schon das Schiff, auf das sie seit einer Stunde warten. Die „Eris“, ein 95 Meter langes Containerschiff, legt an. Ihre Fracht: drei jeweils 117 Tonnen schwere Kompensationsspulen. Die müssen an Land gehievt, auf einem Tieflader verladen und dann ins rund 3,5 Kilometer entfernte Umspannwerk der Firma Tennet gebracht werden.
Bergrheinfeld