Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten
Gerolzhofen
Icon Pfeil nach unten

Gerolzhofen: Trockenheit: Gerolzhöfer Landwirte müssen umdenken

Gerolzhofen

Trockenheit: Gerolzhöfer Landwirte müssen umdenken

    • |
    • |
    Neben der trockenen Witterung haben Landwirte heuer auch noch mit den Auswirkungen später Fröste zu kämpfen. Die Spitzen dieser kleinen Maispflanzen auf einem Acker bei Rügshofen sind am Gedenktag des "Eisheiligen" Mamertus erfroren. 
    Neben der trockenen Witterung haben Landwirte heuer auch noch mit den Auswirkungen später Fröste zu kämpfen. Die Spitzen dieser kleinen Maispflanzen auf einem Acker bei Rügshofen sind am Gedenktag des "Eisheiligen" Mamertus erfroren.  Foto: Klaus Vogt

    Auch für die Landwirtschaft ist die Trockenheit ein großes Problem. Hier sind saisonale Wetterereignisse von größerer Bedeutung, da Getreide und verschiedene andere Kulturpflanzen in der Regel einjährig wachsen. Bekommen sie zum richtigen Zeitpunkt nicht das benötigte Wasser, drohen hohe Ernteausfälle. Auch das laufende Jahr 2020 ist laut Manfred Kraus, Geschäftsführer der Verbundgeschäftsstelle Schweinfurt/Hofheim des Bayerischen Bauernverbands, schon wieder "eindeutig zu trocken". Es gebe zwar lokale Unterschiede bei den Niederschlägen, also dass es zum Beispiel im Kreis Haßberge regnet und einige Kilometer weiter im Raum Gerolzhofen nicht. Jedoch sind einzelne Regenereignisse auf das gesamte Jahr gesehen nicht der entscheidende Faktor. "Wir brauchen keine schnellen Niederschläge", sagt Kraus. "Wir brauchen einen Landregen." Heißt: Es soll langsam regnen und gleichmäßig (sprich: Kein Wolkenbruch) und über den ganzen Tag verteilt, am besten sogar über zwei Tage, "gut und gerne immer 30 Liter pro Quadratmeter", sagt Kraus.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden