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SCHWEINFURT: Über 6000 Zwangsarbeiter haben heute einen Namen

SCHWEINFURT

Über 6000 Zwangsarbeiter haben heute einen Namen

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    Dimitrij Lissawoi wurde am 19. Januar 1944 als Sohn einer russischen Zwangsarbeiterin in einer Baracke an den Oberen Wieden geboren. 1994 besuchte er erstmals Schweinfurt. Da standen noch einige Baracken. 2013 kam er nochmals und erzählte der Initiative seine Geschichte.
    Dimitrij Lissawoi wurde am 19. Januar 1944 als Sohn einer russischen Zwangsarbeiterin in einer Baracke an den Oberen Wieden geboren. 1994 besuchte er erstmals Schweinfurt. Da standen noch einige Baracken. 2013 kam er nochmals und erzählte der Initiative seine Geschichte. Foto: Foto: Laszlo Ruppert

    Dank der intensiven Nachforschungen der Initiative gegen das Vergessen haben mehr als die Hälfte der 10 500 bis 12 000 Zwangsarbeiter in Schweinfurt heute einen Namen. Von über 6000 Menschen sind die persönlichen Daten bekannt, darunter rund 400 unter 18. Klar ist damit, dass die Nazis gnadenlos auch junge Menschen verschleppten, viele erst zwölf, 13 oder 14 Jahre jung, und sie zur Arbeit in einem fremden Land, weit weg von Vater und Mutter, zwangen.

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