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Oberschwarzach: Vorstandschaft der Oberschwarzacher CSU im Amt bestätigt

Oberschwarzach

Vorstandschaft der Oberschwarzacher CSU im Amt bestätigt

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    Die geehrten Mitglieder mit dem designierten CSU Landratskandidaten Lothar Zachmann (re.). (v.l.):  Willi Groha, Gottfried Fick und Georg Wagner.
    Die geehrten Mitglieder mit dem designierten CSU Landratskandidaten Lothar Zachmann (re.). (v.l.):  Willi Groha, Gottfried Fick und Georg Wagner. Foto: Gudrun Theuerer

    Neuwahlen und Ehrungen standen auf dem Programm der Jahreshauptversammlung des CSU Ortsverbandes Oberschwarzach zu dem 13 Mitglieder ins Gasthaus Kaim gekommen waren.

    Für weitere zwei Jahre bleibt die Führungsmannschaft die gleiche. So wurde Georg Wagner erneut zum Ortsvorsitzenden gewählt, Leo Niedermeier, Frank Wagner und Willi Groha bleiben seine Stellvertreter. Schatzmeister ist wieder Markus Habersack, sowie Alfons Hespelein der Schriftführer. Nachdem der Ortsverband inzwischen auf 34 Mitgleider angestiegen ist, entschied man sich aber, zu den bisherigen Beisitzern Erich Goldstein, Rainer Schwab und Erich Müller, auch Bürgermeister und Neumitglied Manfred Schötz hinzuzunehmen. Eine Verjüngung des Teams gibt es außerdem durch Mathias Köhler als weiteren Beisitzer. Kassenprüfer sind wieder Jürgen Rebhan und Edwin Messingschlager.

    Als Delegierte werden den Ortsverband Leo Neidermeier, Jürgen Rebhan, Georg Wagner und Manfred Schötz vertreten. Ihre Ersatzleute sind Willi Groha, Alfons Hespelein, Rainer Schwab und Mathias Köhler.

    In seinem Rückblick erinnerte Georg Wagner an verschiedene Veranstaltungen an denen Vertreter der CSU Oberschwarzach teilgenommen hatten wie die politische Infofahrt nach Berlin, die CSU-Kundgebung am Dreifrankenstein bei Geiselwind, CSU-Kreisversammlungen, der Wahlkreiswanderung "Anja on Tour” oder der Fahrradtour mit Gerhard Eck. Informationen zu den aktuellen Projekten der Gemeinde gab Bürgermeister und Neumitglied Manfred Schötz.

    Gast der Jahreshauptversammlung war Lothar Zachmann, designierter Landratskandidat der CSU. Neben seiner Unterstützung bei den Neuwahlen als Wahlleiter führte Zachmann auch die Ehrung der anwesenden, langjähriger Mitglieder des Oberschwarzacher Ortsverbandes durch. Eine Urkunde ging an Willi Groha und Gottfried Fick für 20 Jahre, sowie Georg Wagner für 15 Jahre Mitgliedschaft. Eine Urkunde wird zu einem späteren Zeitpunkt noch an die abwesenden Mitglieder Hans Schwab und Karlheinz Ott für 40 Jahre, sowie Helmut Lindwurm und Ewald Pietrzik für 20 Jahre Mitgliedschaft übergeben.

    Zachmann nutzte die Versammlung auch als Gelegenheit, seine Beweggründe für die Kandidatur zum Landrat zu erläutern. Es falle ihm nicht leicht, nach 24 Jahren als Bürgermeister von Dingolshausen dieses Amt aufzugeben, auch mit dem Risiko, am Ende vielleicht "nur" mit einem Kreistagsmandat dazustehen. Aber seiner Meinung nach müsse die CSU einen eigenen Kandidaten für die Landratswahl stellen. Auch wenn es eine schwere Aufgabe sei, gegen den Amtsinhaber Florian Töpper anzutreten, wurde ihm auch von vielen Seiten glaubhaft versichert, dass er eine reelle Chance habe. Es gebe genug Argumente und Fakten für eine Kandidatur. Als Kritikpunkte an Töpper brachte Zachmann die, seiner Meinung nach zu langsame, Umsetzung der Projekte "Conn Baracks" und "Neubau des Berufsschulzentrums" vor.

    Als leidenschaftlich Befürworter der Reaktivierung der Steigerwaldbahn outete sich Zachmann auch. Eine Anbindung an Iphofen wäre seiner Meinung nach sogar sinnvoller als die an Kitzingen, da man hier auch ideal an den Großraum Nürnberg angebunden wäre. Man dürfe insgesamt nicht zu kleinräumig an die eigene Nutzung der Strecke Gerolzhofen - Schweinfurt denken, sondern müsse auch an die Erschließung der Region für Menschen von überall denken. Der Individualverkehr sei "auf dem Holzweg” und müsse grundsätzlich überdacht werden. Die Bahn sei hierfür ein wichtiger Baustein, so Zachmann abschließend.

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