Mutmaßliche Unregelmäßigkeiten bei der Wahl eines Direktkandidaten für die Landtagswahl sorgen in der AfD weiter für Ärger: Im Stimmkreis 604, der den Landkreis Haßberge und weite Teile von Rhön-Grabfeld umfasst, soll mit dem 21-jährigen Daniel Halemba ein Würzburger AfD-Funktionär und Mitglied der rechtsextremen Jungen Alternative (JA) antreten. Vor allem die stellvertretende Vorsitzende des zuständigen AfD-Kreisverbands Unterfranken-Nord, Freia Lippold-Eggen, äußerte jedoch den Vorwurf, dass einige Personen, die bei der Wahl des Burschenschaftlers teilgenommen hatten, nicht stimmberechtigt gewesen seien. Bezirkschef Richard Graupner bestreitet das.
Schweinfurt/Haßfurt