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Wipfeld: Wipfeld treibt neues Baugebiet weiter voran

Wipfeld

Wipfeld treibt neues Baugebiet weiter voran

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    Nach Tagungen im Rahmen des Ferienausschusses kehrte der Wipfelder Gemeinderat in voller Besetzung wieder in den angestammten Sitzungssaal des Rathauses zurück. Jeglich vorgegebene Abstände wurden eingehalten. Insbesondere der Abschluss von Personalentscheidungen für die kommende Legislaturperiode sowie die Vorbereitung auf die Erstellung des Bebauungsplans Thiergärten II beschäftigten das Gremium im öffentlichen Teil der Sitzung am vergangenen Donnerstag.

    Auf der Tagung stand dabei unter anderem die Bestellung von Beauftragten. Zum Jugendbeauftragten wurde Maximilian Löber bestellt. Eine gute Wahl, befand Bürgermeister Tobias Blesch. Löber habe entsprechende Vorerfahrungen durch sein ehrenamtliches Engagement bei der Freiwilligen Feuerwehr. Die bisherigen kommunalen Behindertenbeauftragten Armin Schneider, Konrad Schneider und Erika Dammann wurden in ihren Ämtern bestätigt. Für ein Engagement im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" fanden sich ebenfalls vier Räte. Blesch betonte, dass nach dem ursprünglichem Zeitplan der Bezirksentscheid bereits am 22. Juni hätte stattfinden sollen. Dieser verschiebt sich nun um ein Jahr.

    Neben Nicole Weidinger werden sich Gabriele Brach, Johannes Dittmann und Sebastian Lother einbringen. Weidinger will ebenso am Projekt Literaturhaus mitwirken. Das bisherige Team um die ehemalige zweite Bürgermeisterin Maria Lindner wurde ebenfalls vom Gemeinderat bestätigt. Lindner wird in der kommenden Legislaturperiode erneut als Gleichstellungsbeauftragte fungieren. Die Aufgaben des Innenentwicklungs- und Neubürgerlotsen übernimmt Blesch selbst.

    Blesch: Wenig Gestaltungsmöglichkeiten für Thiergärten II

    Beim Tagesordnungspunkt um die Vorbereitung des Bebauungsplans Thiergärten II sammelte das Gremium weitere Anregungen zum bisherigen Erschließungskonzepts. Blesch schob voraus, dass die Gemeinde aufgrund der Topographie sowie baulichen Erschließung wenig Gestaltungsmöglichkeiten habe. Insbesondere der im Westen angesiedelte, runde Wendehammer war Gegenstand der Beratungen. Die Vorschläge der Räte reichten von einer Versetzung des Wendehammers, eine rechteckige Gestaltung oder komplette Streichung durch den Bau einer breiteren Straße, die in einer Sackgasse endet, bis hin zu einer Ringstraßenlösung. Blesch nahm diese Anregungen auf. Angesprochen auf eine Meinung von Seiten der Feuerwehr meinte Löber, dass für diese der Wendehammer kein Problem sei, eher die Parkdisziplin der Anwohner. Die Einsatzkräfte bräuchten Platz zum Rangieren. Die Anregungen werden nun dem zuständigen Planer weitergereicht und sollen in einer der nächsten Sitzungen ausführlich besprochen werden.

    Liegen und Sportgeräte an der Mainlände

    Nachdem der Bauplan für einen Aussichtshügel am höchsten Punkt der Gemeinde genehmigt wurde (wir berichteten), stellte Blesch abschließend ein Antragskonzept für ein gemeindliches Kleinprojekt an der Mainlände vor. Mit Outdoor-Sportgeräten sowie Liegen und ökologischen Maßnahmen soll diese aufgewertet werden. Der Gemeinderat ermächtigte die Verwaltung ein Projekt mit finanziellem Höchstsatz von 15 000 Euro zu erstellen. Dieses soll noch im Mai bei der ILE-Region Main-Steigerwald beantragt werden. Als Kleinprojekt zählen alle Maßnahmen bis zu 20 000 Euro. Der Förderhöchstsatz beträgt 80 Prozent bei maximal 10 000 Euro.

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