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Schweinfurt: Wir über uns: Warum Schweinfurts OB in einem Text falsch zitiert wurde

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Wir über uns: Warum Schweinfurts OB in einem Text falsch zitiert wurde

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    Sprenung der Kühltürme
    Sprenung der Kühltürme Foto: Julia Senft

    Tausende Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten am Freitagabend zwei Großereignisse in der Region: Die beiden Kühltürme des seit 2015 abgeschalteten Kernkraftwerks Grafenrheinfeld wurden gesprengt und die Würzburger Kickers spielten am Dallenberg gegen Erstligist TSG Hoffenheim im DFB-Pokal-Wettbewerb.

    Rund um das Kraftwerk machten laut Polizei mehr als 10.000 Menschen Äcker, Anhöhen, Straßen und Feldwege mit Blick auf die Türme zu einer riesigen Freiluftarena. Für alle, die nicht vor Ort sein konnten, hatte die Main-Post eine umfangreiche Berichterstattung geplant. Leider klappte dabei nicht alles wie geplant.

    So musste der angekündigte Livestream auf Instagram, der die Sprengung der beiden Kühltürme zeigen sollte, ausfallen. Grund war ein überlastetes Mobilfunknetz vor Ort, sodass eine Verbindung ins Internet nicht möglich war. Das führte auch dazu, dass die Redaktion den Text für die Titelseite telefonisch mit den Kollegen in Würzburg korrespondieren musste.

    Dabei kam es zu einem bedauerlichen Missverständnis: Das Zitat „Das Thema Atomkraft bleibt dem Landkreis Schweinfurt erhalten, es ist die große ungelöste Frage des Endlagers“, wurde versehentlich Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé (CSU) zugeordnet, es ist aber von Landrat Florian Töpper (SPD). Der OB war bei der Kühlturm-Sprengung nicht vor Ort, er war noch in Urlaub.

    Bei allen, die von den Problemen und Ausfällen am Freitagabend betroffen waren, bitten wir um Entschuldigung.

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