Es hatte sich so schön angehört: Die zugezogenen Wanderfalken finden eine neue Heimat am Nordturm der Gerolzhöfer Stadtpfarrkirche. Und die Turmfalken, die seit Jahren dort gebrütet haben, müssen nicht lange nach einer Ersatzwohnung suchen und kommen in kurzfristig installierten Nistkästen im Weißen Turm und an einer alten Trafostation in der Östlichen Allee unter. Doch wer an diese Friede-Freude-Eierkuchen-Geschichte geglaubt hatte, sollte ab hier nicht mehr weiterlesen. Denn in der Geschichte deutet sich eine dramatische Wendung an.
Gerolzhofen