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Gerolzhofen: Zu viel, zu fett, zu süß

Gerolzhofen

Zu viel, zu fett, zu süß

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    Zu diesem Thema hatte der Frauenbund Gerolzhofen zu einem informativen Frauenfrühstück eingeladen.

    Die Ökotrophologin Annegret Hager vom Verbraucherservice Bayern im KDFB legte anschaulich mit viel Bildmaterial dar, wie eine gesunde Ernährung gestaltet werden kann. Lebensmittel mit geringer Energiedichte, aber mit hoher Nährstoffdichte sollten laut der Referentin bevorzugt werden. Hierzu gehörten Gemüse, Salat, Obst, Hülsenfrüchte, Nüsse und Vollkornprodukte. Fleisch, Wurst und stark zuckerhaltige Lebensmittel sowie Weißmehlprodukte sollten nur selten auf dem Speiseplan stehen. Besonders zuckerhaltige Getränke sollten gemieden werden. Fruchtsäfte sollten immer stark verdünnt genossen werden. Für den Stoffwechsel seien ungesättigte Fettsäuren aus pflanzlichen Ölen und fettem Fisch günstiger gegenüber gesättigten Fettsäuren aus tierischen Fetten.

    Die Referentin legte den Frauen nahe, bewusst langsam zu essen, gründlich zu kauen, ausreichend zu trinken und zwischen den Mahlzeiten längere Essenspausen einzulegen. Zwischen Abendessen und Frühstück sei eine Pause von mehr als 14 Stunden sinnvoll, damit der Körper auf eigene Reserven zurückgreife. Mit zunehmendem Alter nehme der Energiebedarf ab, der Nährstoffbedarf bleibe aber gleich. Es gelte deshalb, leere Kalorien in Süßigkeiten und Gebäck nur selten zu genießen.

    Die Organisatorin Lieselotte Feller bedankte sich bei der Referentin und wies auf die Termine zum 100-jährigem Bestehen des Frauenbunds Gerolzhofen hin.

    Von: Eva Ott (Zuständig für Öffentlichkeitsarbeit, KDFB Zweigstelle Gerolzhofen)

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