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WÜRZBURG: 120 Menschen demonstrierten gegen die Flüchtlingspolitik

WÜRZBURG

120 Menschen demonstrierten gegen die Flüchtlingspolitik

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    Rund 120 Menschen demonstrierten am Montagabend in Würzburg gegen die Verschärfungen im Asylrecht.
    Rund 120 Menschen demonstrierten am Montagabend in Würzburg gegen die Verschärfungen im Asylrecht. Foto: Patrick Wötzel

    Während Bundeskanzlerin Angela Merkel am Montagabend im Würzburger Congress Centrum für eine offene Gesellschaft warb, demonstrierten wenige Meter weiter rund 120 Menschen gegen die von der Bundesregierung jüngst beschlossenen Verschärfungen im Asylrecht. Die Initiative für Bleiberecht hatte die Demonstration unter dem Motto „Gegen Abschiebung nach Afghanistan“ initiiert. Sie fordert den sofortigen Stopp der Abschiebungen nach Afghanistan. Laut Angaben der Polizei verlief die einstündige Versammlung friedlich.

    Dies änderte sich auch nicht, als eine kleinere Gruppe Gegendemonstranten auftauchte. Die Polizei spricht von 15 Personen, die dem rechten Spektrum zuzuordnen seien. Einige provozierten die Demonstranten durch Gesten. Die Beamten verhinderten nach eigenen Angaben ein direktes Aufeinandertreffen der beiden Parteien und sprachen gegen drei dieser Personen und eine weitere Person Platzverweise aus.

    Die Polizei war mit einem erhöhten Aufgebot an Einsatzkräften vor Ort. Darunter befanden sich neben Beamten der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt auch Einsatzkräfte des Operativen Ergänzungsdienstes und der Bereitschaftspolizei aus Nürnberg.

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