Würzburg

125 Jahre Zeller Quellen: Was sagen OB Schuchardt und Landrat Eberth zum geplanten Trinkwasserschutzgebiet?

Zwar ist die Erweiterung des Wasserschutzgebiets bereits geplant, doch Knauf möchte weiterhin in der Altertheimer Mulde ein Gips-Bergwerk errichten. Das sorgt für Diskussionen.
Armin Lewetz, Geschäftsführer der Trinkwasserversorgung Würzburg GmbH, sagt: 'Die erste Priorität muss sein, die Wasservorkommen, die wir haben, ausreichend zu schützen.' 
Foto: Daniel Peter | Armin Lewetz, Geschäftsführer der Trinkwasserversorgung Würzburg GmbH, sagt: "Die erste Priorität muss sein, die Wasservorkommen, die wir haben, ausreichend zu schützen." 

Seit 125 Jahren versorgen die Zeller Quellen die Hälfte der Bevölkerung Würzburgs mit Wasser. Der Grundstein dafür wurde 1898 mit dem Wasserschutzvertrag zwischen Würzburg und Zell am Main (Lkr. Würzburg) gelegt. Um die Wasserversorgung auch in Zukunft zu sichern, ist die Erweiterung des Trinkwasserschutzgebietes von acht auf 66 Quadratkilometer geplant. Parallel dazu werden mehrere Großprojekte im Westen Würzburgs geplant. Unter anderem möchte Knauf in der Alterheimer Mulde zwischen Oberaltertheim, Helmstadt und Waldbrunn (Lkr. Würzburg) das größte Bergwerk Bayerns errichten.

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