Zum 26. Mal werden am Freitag, 5. April, in Würzburg Stolpersteine verlegt. Die Verlegung der 28 Steine steht diesmal überwiegend im Zeichen von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern, die während der Nazi-Diktatur im Gestapo-Notgefängnis in der Friesstraße im Frauenlandinhaftiert waren. Für sie werden am Ort des Gefängnisses 21 Gedenksteine - und erstmals auch eine Stolperschwelle - verlegt. Das Notgefängnis bestand (am Ort der heutigen Franz-Oberthür-Schule) vom 1. September 1942 bis zum 16. März 1945, als es beim Bombenangriff auf Würzburg vollständig abgebrannt ist.
Würzburg