Anlässlich ihres 111-jährigen Jubiläums setzt die VR-Bank Würzburg ein Zeichen für Nachhaltigkeit in der Region. Im Rahmen der Klimainitiative "Morgen kann kommen" des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken und in Zusammenarbeit mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald spendet die Bank 3.100 Setzlinge für den Guttenberger Wald bei Würzburg.
Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, wurden jüngst die ersten Setzlinge in Kooperation mit den Bayerischen Staatsforsten gepflanzt. Ziel ist es, auf vier ausgewählten Waldflächen einen klimastabilen und vielfältigen Baumbestand zu etablieren. Gepflanzt werden 2.500 Stieleichen, 300 Speierlinge, 100 Wildäpfel und 200 Wildbirnen – Baumarten, die sich besonders gut für die heimischen Böden eignen und das Ökosystem klimastabil bereichern.
Ziel: mindestens vier Baumarten in jedem Waldbestand
Mit der Pflanzaktion wolle die VR-Bank Würzburg einen aktiven Beitrag zur Förderung nachhaltiger Maßnahmen vor Ort leisten, heißt es in der Mitteilung. Die gepflanzten Baumarten sollen dazu beitragen, den Wald vor den Auswirkungen des Klimawandels zu schützen.
Ziel ist es nach Aussagen eines Försters, mindestens vier unterschiedliche Baumarten in jedem Waldbestand zu etablieren. Die gepflanzten Baumarten sollen die Wälder stabilisieren. Sie hätten große Bedeutung für den Natur- und Artenschutz und dienten auch in der forstwirtschaftlichen Nutzung für die nachhaltige Bereitstellung des nachwachsenden und klimaschützenden Rohstoffs Holz.
Die Pflanzung erfolgt in einem engen Zeitrahmen nach Lieferung der Setzlinge, abhängig von geeigneten Wetterbedingungen. Gepflanzt wird unter Berücksichtigung des Geländes und bereits natürlich angesamter Bäume. Zum Schutz der jungen Pflanzen vor Wildverbiss werden Zäune, Einzelschutz oder ökologische Schutzmittel eingesetzt.