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UNTERPLEICHFELD: 33 Jahre Pläfelder Läushammel

UNTERPLEICHFELD

33 Jahre Pläfelder Läushammel

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    Der Sitzungspräsident der „Pläfelder Läushammel“, Albrecht Leibold (mit Kappe), hat Burkard Kamm zum Senator ernannt.
    Der Sitzungspräsident der „Pläfelder Läushammel“, Albrecht Leibold (mit Kappe), hat Burkard Kamm zum Senator ernannt. Foto: Foto: irene konrad

    Zur Eröffnung der 33. „Pläfelder Fasenacht“ waren zahlreiche Gäste zum Festkommers ins Unterpleichfelder Sportheim gekommen. Mit viel Helau und bei bester Faschingslaune standen Grußworte, Ernennungen zu Senatoren, Ehrungen für lange Jahre aktive Mitarbeit oder Ehrenorden für besondere Verdienste um die Faschingsveranstaltungen sowie Schunkelrunden und eine Showeinlage auf dem Programm.

    Sitzungspräsident Albrecht Leibold und Alleinunterhalter Wolfgang aus Eckartshausen gestalteten das Programm. Beim Rückblick auf die Geschichte der Pläfelder Läushammel wurden die Gründungsmitglieder Helga Burkard, Josef Büttner, Burkard (Buggi) Kamm, Hermann Meyer und Werner Sauer gewürdigt. Die Läushammel sind aus einem Vergnügungsausschuss entstanden, den der TSV Unterpleichfeld unter dem damaligen Vorsitz von Klaus Wild aufgrund „zunehmender gesellschaftlicher Aktivitäten“ als Sparte im Sportverein gegründet hatte.

    Die erste vom Vergnügungsausschuss ins Leben gerufene Prunksitzung war 1981 in der Schulturnhalle gewesen. Sie stand unter der Regie der Faschingsgilde Lengfeld. Die nächsten beiden Jahre waren die Prunksitzungen zwar schon in der Mehrzweckhalle, aber sie wurden noch vom Faschingsclub Thüngersheim organisiert. 1984 übernahmen die Pläfelder Läushammel „die komplette Sitzung in eigener Regie“, so Leibold. „Das war der Durchbruch im Unterpleichfelder Fasching“, weiß Buggi Kamm und weist auf den „Heimvorteil“ mit eigenen Akteuren hin.

    Am 19. Januar 2013 wird die 33. Prunksitzung gefeiert. Bis dahin gibt es eine Festzeitschrift und natürlich den neuen Läushammel-Orden. In der „Jubiläumssitzung“ tritt auch die unterfränkische Faschingsgröße Michael Bechold auf, trotz seiner 52 Termine in der kurzen Session. „Ich fühle mich sauwohl hier bei euch“, drückte Bechold am Kommersabend seine Hochachtung und Verbundenheit mit den Pläfelder Läushammeln aus.

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