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HEIDINGSFELD: Amtseinführung von Stephan Schmidt in St. Paul

HEIDINGSFELD

Amtseinführung von Stephan Schmidt in St. Paul

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    Dabei erhielt der neue Seelsorger nicht nur viel Beifall, sondern auch zahlreiche freundliche Grußworte zur Begrüßung und Geschenke.

    Breitenbach wies darauf hin, dass es in Heidingsfeld und dem Steinbachtal eine gut funktionierende Sozialstruktur gebe. Das „Städtle“ bezeichnete er als „einen lebendigen Stadtteil, in dem man zusammenhält und sich gegenseitig hilft“.   Hier werde vor allem die Ökumene großgeschrieben. Trotz vieler haupt- und ehrenamtlicher Helfer „werden sie genug zu tun bekommen“, wandte er sich direkt an den neuen Pfarrer.

    Stephan Schmidt wurde 1963 in Kulmbach geboren. Von 1990 bis 1995 war er in der lutherischen Kirche in Mecklenburg tätig, anschließend war er 14 Jahre lang Pfarrer in der Christuskirche Bayreuth. Währenddessen übernahm er unter anderem Verantwortung als stellvertretender Dekan. „Besonders hervorgetreten ist er beim Bau des Hundertwasser-Kinderhauses in Bayreuth“, betonte Breitenbach. Der Seelsorger ist verheiratet und hat zwei Töchter.

    „Ich wünsche ihnen einen guten Draht zur Gemeinde und dass sie mit ihrer Familie schnell Wurzeln schlagen“, schrieb Oberbürgermeister Georg Rosenthal dem neuen Pfarrer ins Stammbuch. St. Paul zeichne sich nach seinen Worten hauptsächlich durch die „hervorragende Qualität der Kirchenmusik“ aus, zudem existierten ein „umfangreiches diakonisches Engagement“ und eine erfolgreiche Jugendarbeit. In einer solchen Gemeinde mache es dem Pfarrer mit Sicherheit trotz großen Arbeitsaufwands Spaß zu arbeiten, erklärte er.

    „Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Seelsorger“, darauf machte Hildegard Schwab, Vertrauensfrau des Kirchenvorstands, aufmerksam. Alle seien froh und dankbar, dass „wir nach einem Jahr der Bewegung mit vielen Verabschiedungen wieder einen Pfarrer haben“. Sie versicherte: „Wir lassen sie bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben nicht allein.“

    „Gemeinsam werden wir dazu beitragen, das Leben in Würzburgs schönstem Stadtteil lebens- und liebenswert zu gestalten“, meinte der katholische Pfarrer Dariusz Cwik. Er gab sich optimistisch, dass durch die Offenheit aller Beteiligten die Ökumene weiter vorangebracht werde.

    „Heidingsfeld soll ihnen zur Heimat werden“, wünschte Victor Heck, Vorsitzender der Bürgervereinigung im Namen von über 40 Vereinen und Organisationen. Günter Mantz, Vertrauensmann der Kirchenverwaltung Bayreuth-Christuskirche, beglückwünschte die Gemeindemitglieder zu ihrem neuen Seelsorger. „Pfarrer Stephan Schmidt hat bei uns in 14 Jahren soviel bewegt, wie niemand zuvor.“ Er habe es ausgezeichnet verstanden, die Gemeinschaft zu pflegen.

    „Ich bedanke mich recht herzlich für den freundlichen Empfang“, sagte Stephan Schmidt. Die Ökumene liege ihm sehr am Herzen, weil seine Mutter katholisch sei. Besonders freute er sich über die vielen Gemeindemitglieder aus der Christuskirche, die an dem Festgottesdienst teilnahmen.

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