90 Jahre Missio-Institut: Von Würzburg in die weite Welt

90 Jahre Missio: Im Dezember 1922 gründeten Orden und Missionsvereine in Würzburg das Missionsärztliche Institut. Seitdem sind Mitarbeiter mit christlichem Auftrag helfend in der Welt unterwegs.
An der Spitze: Professor August Stich und Karl-Heinz Hein-Rothenbücher leiten als Vorsitzender und Geschäftsführer die Geschicke des Instituts.
Foto: T. OBERMEIER | An der Spitze: Professor August Stich und Karl-Heinz Hein-Rothenbücher leiten als Vorsitzender und Geschäftsführer die Geschicke des Instituts.

Arme und Kranke sollen durch uns in aller Welt Heilung und Hilfe finden – ein Zitat von Salvatorianer-Pater Christoph Becker. Zehn Jahre als Apostolischer Präfekt in Assam (Indien) nach dem Ersten Weltkrieg hatten ihn geprägt und motiviert: Unermüdlich machte er sich nach seiner Rückkehr in Würzburg für die Gründung eines Missionsärztlichen Instituts (MI) stark. Dahinter stand zunächst auch ein Eigeninteresse der katholischen Ordensleute: Sie hofften auf bessere medizinische Versorgung während ihrer Missionseinsätze in Afrika und in der Welt. Die Bevölkerung vor Ort sollte davon schnell profitieren.

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