Es war der vorletzte sogenannte Verschub eines Brückenkastens, mit dem die Arbeiter auf der Baustelle der neuen südlichen Heidingsfelder Talbrücke im Zuge des Ausbaus der A3 am Montag und Dienstag erneut einen großen Schritt in Richtung Fertigstellung der Fahrbahnen in Richtung Nürnberg machten. Mit 120 Metern Länge war es der längste Kasten, der von sogenannten Litzenhebern mit einem Schub von 90 Tonnen auf Gleitlagern von Pfeiler zu Pfeiler über das Tal geschoben wird. Begonnen hatte der Verschub des 4300 Tonnen schweren Stahlkastens, der auf der Frankfurter Seite in den vergangenen Wochen zusammengeschweißt worden war, bereits am Montag.
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