Würzburg

MP+Amtsleiter aus Unterfranken über die Kontrolle der Wasserentnahmen: "Wir können nur Schlimmeres verhindern"

Wer Wasser aus der Natur entnehmen darf, muss die verwendete Menge melden. Der Chef des Wasserwirtschaftsamtes Aschaffenburg sagt, warum es in der Praxis anders läuft.
Der Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Aschaffenburg, Friedrich Altmann, sagt: 'Wir müssen bei den Wasserentnahmen auf die Bremse treten.'
Foto: Thomas Obermeier | Der Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Aschaffenburg, Friedrich Altmann, sagt: "Wir müssen bei den Wasserentnahmen auf die Bremse treten."

Wer Wasser aus der Natur entnimmt, oder der kreisfreien Stadt. Die Kontrolle der Wasserentnahmen ist Aufgabe der Wasserwirtschaftsämter. In Unterfranken sollen also die Fachleute in den beiden Wasserwirtschaftsämtern Aschaffenburg und Bad Kissingen sicherstellen, dass jede neue Wasserentnahme noch verträglich ist für die Natur und dass niemand Wasser klaut. Damit niemand mehr entnimmt, als ihm zusteht, muss die tatsächlich entnommene Menge dem Landratsamt im Folgejahr gemeldet werden. Das Landratsamt gibt die Daten an das Wasserwirtschaftsamt weiter. So die Theorie.

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.

Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.

Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.

Wenn Sie die tägliche Zeitung abonniert haben, ist der Zugang für Sie gratis. Jetzt mit Kundennummer registrieren!