Das Paradies befindet sich nahe bei Ebern, in einem ruhigen Seitental der Haßberge. Für den Judaisten Professor Stefan Rohrbacher vermittelt es nicht nur einen „außergewöhnlich harmonischen und geschlossenen Eindruck“, sondern das Flurstück „Paradies“ beherbergt auch einen der größten und wichtigsten Friedhöfe des fränkischen Landjudentums. Er hat für beinahe 300 Jahre bis zu seiner Schließung 1912 den jüdischen Gemeinden im weiteren Umkreis als Begräbnisstätte gedient.
WÜRZBURG