Sie dauerte am Dienstag fast fünf Stunden, war emotional und geprägt von Kampfabstimmungen. In der konstituierenden Sitzung des neugewählten unterfränkischen Bezirkstages standen sich zwei Lager gegenüber: CSU und SPD auf der einen Seite – Grüne, Freie Wähler, AfD, FDP und Linke auf der anderen. Weil SPD-Mann Bernhard Ruß krankheitsbedingt fehlte, kam die „GroKo“ bei 23 Bezirksräten rechnerisch nur auf eine minimale Mehrheit von zwölf Stimmen.
WÜRZBURG