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Würzburg: Bundesverdienstkreuz für Kerstin Westphal

Würzburg

Bundesverdienstkreuz für Kerstin Westphal

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    Vizeparlamentspräsidentin Katarina Barley, Bundesverdienstkreuzträgerin Kerstin Westphal und Parlamentsvizepräsident Rainer Wieland.
    Vizeparlamentspräsidentin Katarina Barley, Bundesverdienstkreuzträgerin Kerstin Westphal und Parlamentsvizepräsident Rainer Wieland. Foto: Jan Rößmann

    Stadträtin Kestin Westphal wurde aufgrund ihres gesamtgesellschaftlichen und politischen Engagements und ihres unermüdlichen Kampfes für benachteiligte Menschen vom Vizepräsidenten und der Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Rainer Wieland und Katarina Barley im Europäischen Parlament in Straßburg das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen, heißt es in einer Pressemitteilung der SPD-Abgeordneten im Europäischen Parlament.

    "Politisches Engagement bedeutet für Kerstin Westphal, sich einzumischen und die Verhältnisse der Menschen besser zu machen", so Rainer Wieland. Damit begann Kestin Wedtphal schon als Jugendliche, die sich beharrlich beim Bürgermeister ihrer Gemeinde für einen Ort einsetzte, an dem Jugendliche unter sich sein konnten. Nach zwei Jahren hatte sie es geschafft und es entstanden in mehreren Gemeinden autonome Jugendzentren. Der Einsatz für Kinder und Jugendliche blieb neben dem Kampf für die Rechte der Frau ein zentrales Motiv in ihrem Leben. Die gelernte Kinderpflegerin und Erzieherin hat sich seit den 1970er Jahren für vielerlei Initiativen stark gemacht.

    Durch die vielen ehrenamtlichen Engagements lernte Kerstin Westphal auch die Kommunalpolitik von der Pike auf und wurde sie bereits mit Mitte 30 in den Stadtrat der Stadt Schweinfurt gewählt. Parteipolitisch hat sie zahlreiche Ämter in dieser Zeit innegehabt.

    "Sich nicht entmutigen lassen, immer wieder aufstehen und weiterkämpfen. Diese Einstellung brachte sie bis in den Landesvorstand der Bayern-SPD und zur Landrats-Kandidatin für den Landkreis Hassberge", hieß es in Rainer Wielands Lobrede. Trotz verlorener Wahl stand sie auf und kämpfte weiter und wurde 2009 ins Europäische Parlament gewählt, dem sie zehn Jahre angehörte.

    Nachdem sie 2019 nicht erneut ins Europäische Parlament gewählt wurde, hat sie ihre politische Energie wieder ihrer Heimatregion zur Verfügung gestellt und sich bereiterklärt, für das Amt der Oberbürgermeisterin in Würzburg zu kandidieren. Heute sitzt sie im Stadtrat der Stadt Würzburg und arbeitet wieder als Erzieherin.

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