Würzburg

Cannabis selbst angebaut: Verurteilter Würzburger Schmerzpatient jetzt erneut vor Gericht

Das Amtsgericht Würzburg hatte ihn wegen Drogenbesitzes verurteilt, der 57-Jährige legte Berufung ein. Am Freitag kämpfte er vor dem Landgericht um Freispruch.
Getrocknete Hanfknospe in einer Metallschale: Ein vom Amtsgericht verurteilter Würzburger Schmerzpatient hat jahrelang Cannabis selbst angebaut - und kämpft jetzt vor dem Landgericht Würzburg um einen Freispruch (Symbolbild).
Foto: Jens Kalaene, dpa | Getrocknete Hanfknospe in einer Metallschale: Ein vom Amtsgericht verurteilter Würzburger Schmerzpatient hat jahrelang Cannabis selbst angebaut - und kämpft jetzt vor dem Landgericht Würzburg um einen Freispruch (Symbolbild).

Er hat chronische Schmerzen - und deshalb in den vergangenen Jahren vor Gericht für eine Erlaubnis zum Eigenanbau von Cannabis als Schmerzmittel gekämpft. Jetzt wehrt sich der Würzburger Günter W. gegen eine Verurteilung wegen Besitzes von illegalen Betäubungsmitteln: Ende Januar war er vom Amtsgericht Würzburg zu einem Jahr und zehn Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden, nachdem die Polizei bei ihm gut zwei Kilo selbst angebautes Marihuana sichergestellt hatte.

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