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Würzburg: Caritas demonstriert für bessere Bedingungen in der Pflege

Würzburg

Caritas demonstriert für bessere Bedingungen in der Pflege

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    Beim "Dienst-Tag" für Menschen demonstrierten diesmal Caritas-Vertreter unter anderem für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege.
    Beim "Dienst-Tag" für Menschen demonstrierten diesmal Caritas-Vertreter unter anderem für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege. Foto: Kilian Martin

    Seit September 2020 gehen Vertreter zahlreicher Träger aus Würzburg und Umgebung wöchentlich beim "Dienst-Tag für Menschen" auf die Straße. Sie treten für Verbesserungen in den sogenannten helfenden Berufen ein, also in den Bereichen Pflege, Gesundheitswesen und Behindertenhilfe. Die drei Kernforderungen lauten: Faire Bezahlung und Arbeitszeiten, Bürokratieabbau und Digitalisierung sowie ein klarer Fokus auf die Menschen, statt auf die Ökonomie, informiert die gemeinnützige Caritas-Einrichtungen GmbH aus Würzburg in einer Pressemitteilung.

    Die Demonstration am Dienstagabend bildete den Auftakt für den Monat Juni, in dem die Caritas die fünf Kundgebungen organisiert. Den Auftakt machte die die gemeinnützige Caritas-Einrichtungen GmbH (CEG), die vorrangig stationäre Pflegeeinrichtungen betreibt. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten – nicht nur wegen Corona – oft an der Grenze der Leistungsfähigkeit“, erklärte CEG-Geschäftsführer Georg Sperrle laut Pressemitteilung. „Als Träger ist es unsere Aufgabe, alle uns zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen, die Bedingungen zu verbessern.“ Das gelte auch für die Ebene der Politik. So sei es selbstverständlich, beim Dienst-Tag für die Belange der Mitarbeiter einzutreten.

    Neben Sperrle nahm auch Barbara Bender, Leiterin der CEG-Häuser Elisabethen-Heim in Würzburg und St. Hedwig in Veitshöchheim, an der Kundgebung teil. Gut 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Caritas machten in der Würzburger Innenstadt mit Applaus und Bannern auf das Anliegen aufmerksam. 

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