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Würzburg: CSU-Ortsbegung im Rottenbauer: Große Neugier auf Neubaugebiet Würzburg-Süd 

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CSU-Ortsbegung im Rottenbauer: Große Neugier auf Neubaugebiet Würzburg-Süd 

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    Großes Interesse an der CSU-Begehung durch den Würzburger Stadtteil Rottenbauer. Vor allem das geplante Neubaugebiet im Süden interessierte viele.
    Großes Interesse an der CSU-Begehung durch den Würzburger Stadtteil Rottenbauer. Vor allem das geplante Neubaugebiet im Süden interessierte viele. Foto: Thomas Fritz

    Es kam bisher nicht so oft vor, dass die CSU in Rottenbauer derart viele Bürgerinnen und Bürger zu ihrer Stadtteilbegehung begrüßen konnte. Weit über 200 mögen es gewesen sein, die sich im großen großen Pfarrsaal der Kath. Kirchengemeinde St. Josef und auf dem Vorplatz trafen. Kurzerhand musste noch eine mobile Beschallungsanlage organisiert werden, wie aus einer Pressemitteilung der CSU hervorgeht. 

    CSU-Vorsitzender Christian Schulz nutzte die Gelegenheit und legte einen kurzen Rechenschaftsbericht der letzten Initiativen und Aktionen vor und ehrte gemeinsam mit der Kreisvorsitzenden Christine Bötsch den Stadtrat und langjährigen Ortsverbandsvorsitzenden Rainer Schott zum Ehrenvorsitzenden. 

    Würzburgs OB lobt das Engagement im Stadtteil Rottenbauer

    In einem Grußwort lobte Oberbürgermeister Christian Schuchardt die Bürgernähe und permanente Transparenz sowie Einbindung der Bürgerschaft bei sämtlichen Themen der Infrastruktur und der Entwicklung vor Ort. "Rottenbauer ist schön, und das sei der Verdienst der vielen engagierten Vereine, Gruppen und Initiativen vor Ort."

    Interessante Einblicke ins Rottenbaurer Schloss bekamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der CSU Ortsbegehung gezeigt.
    Interessante Einblicke ins Rottenbaurer Schloss bekamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der CSU Ortsbegehung gezeigt. Foto: Thomas Fritz

    Einer Prozession gleich zogen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schließlich zur Wolfskeelstraße am südlichen Ortsende in Richtung Fuchsstadt. Hier ist beidseitig der Wolfskeelstraße ein Neubaugebiet geplant, das den Arbeitstitel Rottenbauer-Süd trägt.

    Claudia Kasper von der Stadtplanung der Stadt Würzburg stellte die Grundzüge dar, die aktuell in der Vorplanung sind. Rund 600 Wohnmöglichkeiten könnten entstehen, Vorplanungen einer umfassenden Erschließung und Anbindung seien im Gange und bei optimalem Verlauf könne es die Infrastruktur erlauben, ab dem Jahr 2030 mit dem Häuserbau zu beginnen, teilt die CSU Rottenbauer mit.

    Einige fragten bereits jetzt im Detail nach der Geschossfläche und der Energieversorgung. "Solche Fragen aber werden aktuell zunächst gebündelt sowie dann im weiteren Planungsprozess im Detail erörtert und abgewogen", so Kasper. Auch der Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr spielte eine Rolle. 

    Nach der Stadtteilbegehung gings aufs Rotebur-Weinfest

    Die zweite Station der Stadtteilbegehung führte zum Unteren Schloss in Rottenbauer, das im 16. Jahrhundert von der fränkischen Adelsfamilie Wolfskeel erbaut wurde. Heute ist das Schloss fertig saniert. Wohnungen, Büroeinheiten, ein Veranstaltungsraum und Hotelzimmer sind entstanden.

    Ein Café mit Außenterrasse ist im Bau und soll Raum für Begegnungen ermöglichen. Ein Pächter wird aktuell gesucht. "Die neuen Eigentümer haben das Schloss aus dem Dornröschenschlaf geweckt", so dass Resümee eines Teilnehmers.

    Die dritte und letzte Station war der gemeinsame Besuch des 11. Rotebur-Weinfestes in der Ortsmitte, das der TSV Rottenbauer organisiert hatte. Bei Geselligkeit und vielen Gesprächen klang die gut besuchte und harmonische Stadtteilbegehung aus.

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