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WÜRZBURG: Das Buch, das Würzburg liest

WÜRZBURG

Das Buch, das Würzburg liest

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    Die Neuausgabe des „Junker Ernst“ zur Aktion „Würzburg liest ein Buch“ 2016.
    Die Neuausgabe des „Junker Ernst“ zur Aktion „Würzburg liest ein Buch“ 2016.
    Eine frühe Ausgabe der Wassermann-Novelle aus dem Jahr 1926.
    Eine frühe Ausgabe der Wassermann-Novelle aus dem Jahr 1926.

    In knapp sieben Wochen wird die Initiative „Würzburg liest ein Buch“ unserer Stadt eine Vielzahl unterschiedlichster Leseereignisse bescheren, künstlerisch experimentelle Präsentationen, dramatisierte Fassungen, Vorlesen in vielfältigen Variationen. Der gewählte Roman „Der Aufruhr um den Junker Ernst“ von Jakob Wassermann bietet schöne poetische, lyrische Passagen, denen man träumend folgen kann. Man ist gebannt und sträubt sich fast gegen die eindringlichen Schilderungen von einer Stadt im Hexenwahn. Thomas Mann lobte Wassermanns Werk als eine „großartige Mischung von Virtuosität und heiligem Ernst“ und ihn als „Welt-Star des Romans“. Die Erzählkraft des „Junker Ernst“ steht außer Frage und erschließt sich schrittweise, vielleicht erst richtig durch das laute Lesen und Vorlesen. Man merkt an der Sprache und an manchen Denkmustern, dass das Buch genau vor 90 Jahren geschrieben wurde.

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