Dass am Freitagabend im Audimax der Universität Würzburg Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes sitzen, sei zwar nur eine mit der Polizei abgesprochene Vorsichtsmaßnahme, heißt es von Veranstalterseite. Dass der Anlass für diese Maßnahme aber nichts weiter als die Lesung eines Journalisten in einer deutschen Hochschule ist, stimmt nachdenklich. Auch wenn dieser Journalist Deniz Yücel heißt. Der Korrespondent saß ein Jahr in der Türkei im Gefängnis, "weil ich meinen Job gemacht habe", wie er sagt.
Deniz Yücel in Würzburg: "Wollte nie Posterboy der Pressefreiheit sein"

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