24 Stunden jeden Tag, alle Tage im Jahr ist die Ökumenische Bahnhofsmission für hilfesuchende Menschen geöffnet. In einer Pressekonferenz stellten Bahnhofsmissionsleiter Michael Lindner-Jung und seine Stellvertreterin Johanna Anken die Institution vor und berichteten, manche benötigten nur ein Pflaster oder ein warmes Getränk, andere Nahrung "für Leib und Seele". Oder sie brauchen das Gespräch in einer Krise, eine Unterkunft für die Nacht oder Begleitung beim Umsteigen. Wer kommt, werde bedingungslos aufgenommen. Alle Menschen seien willkommen unabhängig von Alter, Religion oder Herkunft – egal in welcher Notlage. Für viele hilfesuchende Menschen sei die Bahnhofsmission die nächste Anlaufstelle, für manche der letzte Rettungsanker. Das gelte besonders für jene, die mit ihrer Not alleine sind.
Würzburg