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Hettstadt: Drei Fragen an Andrea Rothenbucher

Hettstadt

Drei Fragen an Andrea Rothenbucher

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    Andrea Rothenbucher
    Andrea Rothenbucher Foto: Fotostudio Menth

    Bei der Kommunalwahl im März stand in 47 der 52 Gemeinden des Landkreises Würzburg auch die Entscheidung über die Bürgermeisterposten an. In einer Serie interviewt diese Redaktion neugewählte, wiedergewählte oder demnächst ehemalige Bürgermeister. Heute: Andrea Rothenbucher. Sie wurde in Hettstadt als Bürgermeisterin wiedergewählt.

    Frage: Wenn Sie auf die vergangenen sechs Jahre zurück blicken: Was ist Ihnen gelungen und was nicht?

    Andrea Rothenbucher: Aus den Gemeinderatsmitgliedern ist ein engagiertes Team geworden, was mir viel Vertrauen entgegengebracht hat. Gemeinsam haben wir wichtige Projekte für Hettstadt erledigt: Generalsanierung des Rathauses, grundhafte Straßensanierungen, Neubaugebiet, zusätzliche Betreuungsplätze für Kinder, Bürgertaxi und gemeinsam mit einem Bauträger wurde die Ortsmitte belebt mit Wohnraum, Tagespflege und einem Cafe.

    Reicht Ihnen in der Gemeindepolitik ein "Weiter so" oder was muss sich ändern?

    Rothenbucher: Für die Erledigung wichtiger Pflichtaufgaben und die Sanierung vieler öffentlicher Gebäude ist ein "Weiter so" unumgänglich. Jedoch ist ganz entscheidend, die Prioritäten mit Bedacht zu planen. Mit dem neugewählten Gremium wünsche ich mir zwischenmenschlich ebenfalls ein "Weiter so".

    Was ist die größte Herausforderung für die nächsten sechs Jahre?

    Rothenbucher: Die größte Herausforderung liegt in den Fragen: Was ist wirklich nötig und was ist, in welchem Umfang, finanzierbar? Zudem muss man immer mit Unvorhergesehenem rechnen – neue Vorgaben der Staatsregierung, die die Kommunen umsetzen und in vielen Bereichen auch (mit)finanzieren müssen, oder Krisen, wie die derzeitige Corona-Entwicklungen, die uns Grenzen setzen und von den Menschen in der Kommunalpolitik viel Flexibilität abverlangen.

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