Vor drei Jahren war es ungewiss, ob er die Axt-Hiebe des Attentäters in Würzburg überleben würde. Der chinesische IT-Ingenieur Edmund und sein künftiger Schwiegervater schwebten nach der Attacke am 18. Juli 2016 in einem Würzburger Regionalzug in Lebensgefahr. Seine Verlobte und seine Schwiegermutter wurden bei dem islamistischen Attentat - ebenso wie eine Frau aus Heidingsfeld - schwer verletzt. Jetzt, drei Jahre später, hat das Hongkonger Paar geheiratet. Mit dabei war Hans-Peter Trolldenier als Vertreter der Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft (GDCF) aus Würzburg. Deren Mitglieder hatten die Familie nach dem Anschlag über Monate hinweg unterstützt.
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