Zwischen Mitte Oktober und Anfang November präsentierte das Schauspiel mit großem Erfolg seine Produktion „Sturm“ in einer Bühnenfassung von Hermann Schneider im Atrium im Unteren Foyer des Mainfranken Theaters.
Um auf die nachhaltig große Nachfrage zu reagieren, hat die Theaterleitung nun drei weitere Vorstellungstermine in den Spielplan aufgenommen: 5. Januar, 1. Februar und 1. März jeweils um 20 Uhr.
Jünger schildert in seiner Novelle, die 1923 zunächst als Fortsetzungsroman im „Hannoverschen Kurier“ erschien, Momente aus dem Grabenalltag dreier junger Offiziere: Fähnrich Sturm, Doktorand der Philosophie, Leutnant Döhring, ein Verwaltungsjurist, und der Feldwebel Hugershoff, von Beruf Maler. In der Fassung von Hermann Schneider, der bei der Uraufführung von Jüngers Novelle zugleich für Inszenierung und Bühnenbild verantwortlich zeichnet, wird aus Fähnrich Sturm der vielleicht letzte Überlebende des Krieges.