Würzburg

Ein DenkOrt soll den Würzburger Ringpark aufwerten

Die Suche nach einem geeigneten Standort dauerte länger als geplant. Doch schon im nächsten Jahr könnte das Denkmal in Erinnerung an die Judendeportationen fertig sein.
Im Glacis östlich des Bahnhofs wurde ein Platz für den DenkOrt Aumühle gefunden, der an die Judendeportationen erinnern soll, die zwischen 1941 und 1944 von Würzburg ausgingen.
Foto: Daniel Peter | Im Glacis östlich des Bahnhofs wurde ein Platz für den DenkOrt Aumühle gefunden, der an die Judendeportationen erinnern soll, die zwischen 1941 und 1944 von Würzburg ausgingen.

Ursprünglich sollte der „DenkOrt Aumühle“ zur Erinnerung an die aus Unterfranken deportierten Juden am ehemaligen Güterbahnhof Aumühle entstehen. Doch die Pläne, den Aufgang zum ehemaligen Ladehof als Standort für das Denkmal zu nutzen, zerschlugen sich im letzten Jahr, als sich herausstellte, dass die Fassung der in diesem Bereich verdolten Pleichach marode ist. Deshalb plant die Deutsche Bahn AG eine Freilegung des Baches in diesem Bereich. Also musste für das geplante Denkmal ein neuer Standort ausfindig gemacht werden. Der wurde inzwischen am Bahnhofsvorplatz gefunden. Der Ausschuss für ...

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