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Würzburg: Ein Jahr Würzburger Stiftungsnetzwerk: Symbolischer Menschenkreis unter pinkfarbenen Regenschirmen

Würzburg

Ein Jahr Würzburger Stiftungsnetzwerk: Symbolischer Menschenkreis unter pinkfarbenen Regenschirmen

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    Mit pinkfarbenen Regenschirmen versammelten sich rund 60 Menschen auf dem Würzburger Marktplatz, um das einjährige Bestehen des Stiftungsnetzwerks zu feiern.
    Mit pinkfarbenen Regenschirmen versammelten sich rund 60 Menschen auf dem Würzburger Marktplatz, um das einjährige Bestehen des Stiftungsnetzwerks zu feiern. Foto: Patty Varasano

    Als hätten die Verantwortlichen des vor einem Jahr gegründeten Würzburger Stiftungsnetzwerks es geahnt: Sie hatten am Samstag auf dem Marktplatz pinkfarbene Regenschirme verteilt, um den ersten Geburtstag des Netzwerks mit einer symbolischen Menschenkette zu feiern. Im strömenden Regen wurde daraus ein größerer Menschenkreis, die Schirme erfüllten ihren Zweck.

    "Wir wollten in der Stadt zeigen, dass wir zusammengehören und im Netzwerk alle unter einem Schirm sind", sagte Gunther Schunk, einer der drei Sprecher des Stiftungsnetzwerks, das am 28. September 2023 offiziell gegründet wurde. In Würzburg gibt es knapp 150 Stiftungen und damit umgerechnet auf die Einwohnerzahl so viele wie in kaum einer anderen deutschen Stadt. Das Netzwerk dient unter anderem dazu, das ehrenamtliche Engagement in der Region zu stärken und auszubauen.

    22 Stiftungen aus dem Landkreis Würzburg aufgenommen

    Deswegen wurden am Samstag die aktuell 22 Stiftungen aus dem Landkreis Würzburg symbolisch aufgenommen, auch wenn keine von ihnen vor Ort vertreten war. Unter den pinkfarbenen Schirmen hatten sich rund 60 Menschen versammelt, darunter auch einige Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnanlagen der Stiftung Wohnstätten für Menschen mit Behinderung.

    "Wir brauchen solche guten Dinge, denn es gibt genug schlimme Dinge in der Welt. Wenn wir uns besser vernetzen, kann uns das noch besser gelingen", betonte Schunk. Das Engagement im Landkreis sei im Vergleich zur Stadt ausbaufähig, sagte die stellvertretende Landrätin Karen Heußner: "Das Netzwerk ist vor allem deshalb gut, weil alle miteinander an einem Strick ziehen." Würzburgs Sozial- und Stiftungsreferentin Hülya Düber wünschte sich, "dass das Netzwerk weiter wächst und alle sich im Sinne einer Kette unterhaken können".

    Oberbürgermeister Christian Schuchardt, selbst Vorsitzender der Stiftung Bürgerspital, lobte das Netzwerk für die zahlreichen interessanten Veranstaltungen im ersten Jahr.

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