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Würzburg: Einreisestopp für Saisonkräfte: Bauern müssen ganz neu planen

Würzburg

Einreisestopp für Saisonkräfte: Bauern müssen ganz neu planen

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    Auch Milchviehhalter sind vom Einreisestopp für Saisonarbeiter betroffen. Viele dieser Betriebe arbeiten mit ausländischen Helfern; genauso wie Obst- und Gemüsebauer und Winzer. Insgesamt braucht Unterfranken pro Saison rund 8000 zusätzliche Helfer.
    Auch Milchviehhalter sind vom Einreisestopp für Saisonarbeiter betroffen. Viele dieser Betriebe arbeiten mit ausländischen Helfern; genauso wie Obst- und Gemüsebauer und Winzer. Insgesamt braucht Unterfranken pro Saison rund 8000 zusätzliche Helfer. Foto: Gerhard Herrmann

    In der vergangenen Woche gingen viele unterfränkische Landwirte noch davon aus, dass ausländische Saisonarbeitskräfte trotz der Corona-Krise einreisen können. Jetzt aber hat Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) einen bundesweit gültigen Einreisestopp für Saisonkräfte angeordnet, der seit Mittwochnachmittag wirksam ist. Damit ist klar: Unterfrankens Landwirte sind gezwungen, in dieser Saison ohne die rund 8000 ausländischen Helfer auszukommen, die in der Region laut einer Schätzung des unterfränkischen Bezirksgeschäftsführers des Bayerischen Bauernverbands, Eugen Köhler, üblicherweise gebraucht werden. Für Unterfrankens Bauern bedeutet das: In dieser Saison müssen sie Landwirtschaft komplett neu denken.

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