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WÜRZBURG: Eisbahn-Saisonstart noch vor Weihnachten möglich

WÜRZBURG

Eisbahn-Saisonstart noch vor Weihnachten möglich

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    Der Schaden an der Eisbahn am Nigglweg. Eismeister Walter Huter beim Freilegen der schadhaften Rohre.
    Der Schaden an der Eisbahn am Nigglweg. Eismeister Walter Huter beim Freilegen der schadhaften Rohre. Foto: Foto: Thomas Obermeier

    Eine Eröffnung der Eisbahn am Nigglweg in diesem Winter ist unter Umständen doch noch möglich. Dies schreibt die WVV in einer Pressemitteilung. Am Mittwoch wurde unter Aufsicht des TÜV Süd, der zugelassenen Überwachungsstelle, erneut eine Druckprüfung durchgeführt. Dieser hielt die Anlage stand. Nun wollen die Verantwortlichen versuchen, in der Woche vor Weihnachten Eis auf die Fläche aufzubringen.

    Zunächst wurden weitere Reparaturarbeiten an der Eisaufbereitung vorgenommen. Die wieder instandgesetzte Verrohrung wurde am Mittwoch erfolgreich einer Prüfung unterzogen. Bevor die Verantwortlichen nun beginnen können, Eis zu produzieren, muss der eingebrachte Beton weiter aushärten, heißt es weiter.

    Dieser Vorgang ist voraussichtlich in der Woche vor Weihnachten abgeschlossen. Grünes Licht für eine Eröffnung können die Betreiber damit allerdings noch nicht geben. Für die Eisaufbereitung wird die Betonfläche durch die Verrohrung heruntergekühlt. „Wir müssen abwarten, wie sich das Kühlsystem gegenüber der einsetzenden Kälte verhält und ob es den kühlen Temparaturen standhält“, erklärt Bäder-Geschäftsführer Jürgen Athmer.

    Um eine Gefährdung durch einen erneuten Ammoniakaustritt zu vermeiden, findet die Eisaufbereitung unter ständiger Beobachtung statt. Sollte die Inbetriebnahme der Anlage erfolgreich sein, könnte die Eislauffläche frühestens ab dem 20. Dezember eröffnet werden, so die Mitteilung.

    In der Nacht vom 28. auf den 29. Oktober war bei Beginn der Eisaufbereitung der Eisbahn am Nigglweg eine Leckage an der Verrohrung der Eislauffläche aufgetreten. Es kam zu einem Austritt von giftigem Ammoniak, der durch das schnelle Reagieren der Ordnungskräfte und Rettungsdienste aber glimpflich verlief.

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