Der Gemeinderat hat die Entscheidung über einen Neubau einer Werkhalle durch die Kirchheimer Kalksteinwerke zurückgestellt. Die Räte möchten zunächst ein Lärmschutzgutachten für das Landratsamt abwarten. Die Firma plant auf dem bestehenden Werksgelände in der Egenburgstraße eine neue Sägehalle. Dort sind zwei automatisierte Kreissägen für Steinplatten vorgesehen, die auch in der Nacht arbeiten. Der Standort ist zum Teil von Wohnhäusern umgeben. Das Betriebsgelände ist im Flächennutzungsplan als Gewerbegebiet ausgewiesen. Die Erschließung mit Straße, Kanal und Wasser ist gesichert. Die Kirchheimer Kalksteinwerke gehören zur Arbeitsgemeinschaft Kirchheimer Muschelkalk (AKM), die im kommenden Jahr gemeinsam mit fünf weiteren Partnern einen neuen Muschelkalk-Steinbruch am Kirchheimer Sellenberg erschließen möchte.
KIRCHHEIM