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WÜRZBURG: Faulhaber-Platz: Bagger schaufelt am historischen Pflaster

WÜRZBURG

Faulhaber-Platz: Bagger schaufelt am historischen Pflaster

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    Am Kardinal-Faulhaber-Platz durchkämmt der Bagger das Pflaster: Bis zum Ende der Sommerferien soll der grüne Platz fertig sein. Foto: Theresa Müller
    Am Kardinal-Faulhaber-Platz durchkämmt der Bagger das Pflaster: Bis zum Ende der Sommerferien soll der grüne Platz fertig sein. Foto: Theresa Müller

    Es ist noch kein Monat vergangen, seit die Würzburger über die Gestaltung des Kardinal-Faulhaber-Platzes abgestimmt haben – nun rollte der erste Bagger an. Aus dem Parkplatz soll ein Park werden, der sich bis zum Ende der Landesgartenschau auch sehen lassen kann. Eine provisorische Begrünung sowie eine einfache Wegeführung sollen dies möglich machen.

    Sand bleibt, Pflastersteine werden neu verbaut

    Seit Montagmorgen durchkämmt ein Bagger mit Siebschaufel das Areal. Der Sand bleibt zurück, die alten Steine werden im Bauhof eingelagert, wie der Pressesprecher der Stadt, Georg Wagenbrenner, informiert. Schließlich könne das historische Pflaster auf anderen Baustellen in der Stadt noch gute Dienste tun, so Wagenbrenner.  

    Neben den alten Pflastersteinen, wird am Mittwoch als nächstes die Umweltmessstation weichen. Und auch das Gartenamt ist bei der Umgestaltung des Platzes schon jetzt involviert. „Es gilt, die Wurzeln der vorhandenen Großbäume zu schützen und somit die Standfestigkeit nicht zu gefährden“, schreibt der Pressesprecher.

    Herausforderung Robinie

    Insbesondere die Robinie, die in der Platzmitte thront und nicht mehr kerngesund ist, stelle eine Herausforderung dar. Derweil wird ein landschaftsplanerischer Wettbewerb vorbereitet, sowie die Straßenplanung für die geplante Straßenverlegung beauftragt, schreibt der Pressesprecher.

    Brigitte Holl, die mit ihrem Sohn Thomas Stark, die

    betreibt, nimmt den Baulärm gelassen. „Ganz Würzburg ist doch eine Baustelle“, sagt sie. Bis zur dauerhaften Umgestaltung des Platzes kann sie den Imbiss weiter betreiben. „Die Leute sind begeistert“, erzählt sie über die Pläne. „Sie sind heilfroh, dass sie dann einen Platz haben, wo sie sich endlich mit ihrer Bratwurst auch einmal hinsetzen können.“ Nach den Sommerferien soll es soweit sein.

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